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Die Fein- und Feinstbearbeitung durch spanabhebende Verfahren mit geo­metrisch unbestimmter Schneide ist am ISF in der Abteilung Schleiftechnologie angesiedelt. Forschung, Entwicklung, aber auch Beratung und Dienstleistung werden hier für die unterschiedlichsten Anwendungen realisiert. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen verstärkt die Oberflächenfeinstbearbei­tung durch Finish-, Hon- und Polieranwendungen, die Bearbeitung von mine­ralischen und Verbundwerkstoffen mit Diamantwerkzeugen, das Nassstrahl­spanen zur Werkzeug- und Kantenpräparation für geometrisch bestimmte Zer­spanungswerkzeuge und Umformwerkzeuge, die Innenrundbearbeitung durch Schrupp- und Schälschleifen sowie das Schleifen von nicht verstärkten thermoplastischen Kunststoffen.

Der Einsatz von Sonderverfahren und Prozesskombinationen sowie die Bear­beitung von Sonderwerkstoffen stellen darüber hinaus stets neue Herausfor­derungen dar. Grundlegende Untersuchungen der Prozesse können beispiels­weise sowohl durch die Aufnahme der thermischen als auch der mechanischen Belastungen, der Charak­teri­sierung des beeinflussten Gefüges sowie der generierten Oberflächen oder durch die Analyse von Kontur- und Formge­nauigkeiten erfolgen. Dabei tragen Modellierung und Simulationen für Schleif- und Strahlspanprozesse zu einem wesentlichen Erkenntnisgewinn bei. Neben dem Einsatz von Finite-Elemente-Methoden ermöglichen eigens entwickelte Simulationen Einblicke in die Prozesse mit geometrisch unbestimmter Schneide.

Die Forschungsaktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie sowie unter permanentem Informationsaus­tausch mit den weiteren Abteilungen des Instituts hinsichtlich geometrisch bestimmter Zerspanung, Simulation und Optimierung.

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Projekte

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Erhöhung der Prozesssicherheit von spanenden Bearbeitungsprozessen mit geometrisch bestimmter Schneide durch die Erweiterung einer neuartigen Verschleißcharakterisierung

Vorschau zu: Eingriffsverhältnisse beim Nutenschleifen sowie Einflussfaktoren auf das Hochgeschwindigkeitsschleifen von Hartmetall © ISF

Schleifen von Hartmetall mit deutlich erhöhten Schnittgeschwindigkeiten

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Advanced Processing of Additively Manufactured Parts (Ad-Proc-Add) (Fortschrittliche Bearbeitung additiv gefertigter Bauteile)

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Auslegung und Herstellung der Schneidkantengestalt von wendelgenuteten Gewindebohrern zur Vermeidung des axialen Verschneidens

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Grund­lagen­unter­suchungen zum Einsatz diamantbelegter Schaumstoffe zur Oberflächenfeinstbearbeitung

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Qualitäts- und Leistungssteigerung für die Bohrungsfeinbearbeitung mittels lokal angepasster Schneidkantenmikrogestalt durch gezielte Schichtvor- und -nachbehandlung am Beispiel von Reibwerkzeugen

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Simulationsbasierte Auslegung von Hochleistungs-Innenrundschleifprozessen

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Untersuchung und Qualifizierung von HVOF-WC-Co-beschichteten Schneidteilen zur Substitution von Sinterhartmetall-Schneidstoffen

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Grundlagenuntersuchung zum Zerspanungsverhalten eines Verbundmaterials aus Beton und CFK mit Diamantschleifwerkzeugen

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Grund­lagen­unter­suchungen zur Modellierung und Simulation des Materialabtrags bei der Schneidkantenpräparation durch abrasives Nassstrahlspanen

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Statistische Prozessmodellierung bei der Bearbeitung inhomogener mineralischer Untergründe (SFB 823 TP B4)

Teaserbild mit dargestelltem Schleifprozess © ISF

Simulationsgestützte Werkzeug- und Prozessauslegung beim Microfinishen mit metallisch gebundenen Honwerkzeugen

Versuchsaufbau mit Schleifscheibe © ISF

Prototypische Entwicklung eines sensorischen Werkzeughalters zur In-situ-Prozessüberwachung für das Hochgeschwindigkeits-Innenrundschleifen

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Konturangepasstes Polierschleifen für Bohr- und Fräswerkzeuge

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Kalender

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Anfahrt & Lageplan

Von der A1

Vom Autobahnkreuz Dortmund/Unna auf die A44 Richtung Dortmund, diese geht in die B1 über. Ausfahrt Dortmund-Dorstfeld, Richtung Universität (weiter siehe Karte).

Von der A 45

Ausfahrt Dortmund-Eichlinghofen, Richtung Universität (weiter siehe Karte).

Alternativ können Sie sich die Anfahrt auch berechnen lassen: Google Maps.

Anreise mit der Bundesbahn bis Dortmund oder Bochum Hbf.

Ab Dortmund Hbf mit der S1 Richtung Düsseldorf bis zur Haltestelle Dortmund Universität (7 Minuten Fahrzeit).

Ab Bochum Hbf mit der S1 Richtung Dortmund bis zur Haltestelle Dortmund Universität (14 Minuten Fahrzeit).

Die S-Bahn fährt in beide Richtungen regelmäßig alle 20 Minuten. Von der S-Bahn Haltestelle aus mit der H-Bahn (Haltestelle S-Universität) bis zur Haltestelle Campus Süd (1 Station, fährt im 10 Minuten-Takt).

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund

Mit dem Taxi zur TU Dortmund, Campus Süd (min. 20 Min und 30,- EUR) (siehe Karte)

Vom Flughafen Düsseldorf

Mit der S-Bahn Linie S1 Richtung Dortmund bis Haltestelle Dortmund-Universität (ca. 90 Min). Von hier mit der H-Bahn Richtung Campus Süd oder Eichlinghofen (fährt alle 10 Min) bis Campus Süd (ca. 3 Min)

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.

Interaktive Karte

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

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