Vom Autobahnkreuz Dortmund/Unna auf die A44 Richtung Dortmund, diese geht in die B1 über. Ausfahrt Dortmund-Dorstfeld, Richtung Universität (weiter siehe Karte).
Ausfahrt Dortmund-Eichlinghofen, Richtung Universität (weiter siehe Karte).
Alternativ können Sie sich die Anfahrt auch berechnen lassen: Google Maps.
Anreise mit der Bundesbahn bis Dortmund oder Bochum Hbf.
Ab Dortmund Hbf mit der S1 Richtung Düsseldorf bis zur Haltestelle Dortmund Universität (7 Minuten Fahrzeit).
Ab Bochum Hbf mit der S1 Richtung Dortmund bis zur Haltestelle Dortmund Universität (14 Minuten Fahrzeit).
Die S-Bahn fährt in beide Richtungen regelmäßig alle 20 Minuten. Von der S-Bahn Haltestelle aus mit der H-Bahn (Haltestelle S-Universität) bis zur Haltestelle Campus Süd (1 Station, fährt im 10 Minuten-Takt).
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Mit dem Taxi zur TU Dortmund, Campus Süd (min. 20 Min und 30,- EUR) (siehe Karte)
Mit der S-Bahn Linie S1 Richtung Dortmund bis Haltestelle Dortmund-Universität (ca. 90 Min). Von hier mit der H-Bahn Richtung Campus Süd oder Eichlinghofen (fährt alle 10 Min) bis Campus Süd (ca. 3 Min)
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
Informationen für
Teil von:
Fakultät MaschinenbauSie sind hier:
Stahl gilt als der wichtigste Konstruktionswerkstoff im Maschinenbau. Technologische, ökonomische und zunehmend auch ökologische Vorgaben führen zu stetig steigenden Anforderungen an Stahlbauteile. Moderne Komponenten aus Stahl müssen z. B. dauerhaft hohen mechanischen Belastungen standhalten und dennoch dem Leichtbau genügen. Durch steigende und schwankende Rohstoffpreise gewinnt darüber hinaus die Verwendung von Legierungselementen an Relevanz. Zudem ist zu berücksichtigen, dass das Zulegieren dieser Elemente neuen Gesetzesvorschriften unterliegt. Diese Randbedingungen erfordern den Einsatz angepasster Stahlwerkstoffe, wobei die spanende Bearbeitung solcher innovativer Stahlwerkstoffe eine besondere Herausforderung für die industrielle Fertigung darstellt. Es gilt, die Bearbeitbarkeit derart zu optimieren, dass eine im Vergleich zu weniger leistungsfähigen Stahlsorten ähnliche Werkzeugstandzeit bei Beibehaltung der Produktivität und der Werkstückqualität realisiert werden kann.
Das Institut für Spanende Fertigung koordiniert zusammen mit Partnern relevanter Industriezweige sowie mit Unterstützung des Lehrstuhls Werkstofftechnik der Ruhr-Universität Bochum und dem RIF Institut für Forschung und Transfer e.V. einen Arbeitskreis mit dem Titel „Zerspanung innovativer Stahlwerkstoffe“. Das Ziel des Arbeitskreises ist es, durch das Zusammentragen von Expertenwissen aller Zielgruppen die spanende Bearbeitung von innovativen Stahlwerkstoffen bezüglich relevanter Fragestellungen in der industriellen Fertigung erfolgreich umzusetzen. Dabei setzt sich der Arbeitskreis aus Partnern der Bereiche Anwendung, Stahl- und Halbzeugherstellung, Werkzeugherstellung, Maschinenbau, Kühlschmierstoffproduktion sowie Forschung und Entwicklung zusammen. Hierdurch wird eine kooperative Entwicklungsplattform geschaffen, die schnelle und effiziente Lösungen bei aktuellen Herausforderungen der Stahlzerspanung erreichen kann.
Das ambitionierte Ziel soll durch eine gesamtheitliche Betrachtung relevanter Fragestellungen und dem Zusammenbringen von branchenübergreifendem Fachwissen erreicht werden.
Aktuelle Tätigkeitsfelder des Arbeitskreises sind beispielsweise die Analyse von Auswirkungen unterschiedlicher Gefüge auf die Zerspanbarkeit höherfester bainitischer Stähle, die spanende Bearbeitung ESU-behandelter Einsatzstähle und nichtrostender Stähle sowie das Entgraten von Querbohrungen in Bauteilen aus Automatenstahl. Durch die Entwicklungen neuer Fertigungsverfahren, wie dem Selektiven Laserschmelzen (SLM) und dem Laserauftragsschweißen (LMD), entstanden zuletzt neue Herausforderungen im Bereich der spanenden Bearbeitung endkonturnaher additiv gefertigter Werkstücke. Nähere Informationen können unter akzis.isf.mb@tu-dortmund.de angefordert werden.
Weitere Informationen und Materialien des Arbeitskreises Zerspanung innovativer Stahlwerkstoffe werden über die Cloudlösung "Wolke" für Mitglieder zur Verfügung gestellt.
Über diesen Link kommen Sie zum internen Bereich.
Eine Agenda des Termins wird sobald verfügbar über diesen Link bereit gestellt.
Für weitere Informationen oder bei Interesse an einer Tagungsteilnahme wenden Sie sich bitte an den entsprechenden Ansprechpartner oder:
Institut für Spanende Fertigung (ISF)
Technische Universität Dortmund
Baroper Straße 303
44227 Dortmund
Tel.: 0231 755-2784
Fax: 0231 755-5141
E-Mail: akzisrif-evde